Für Fruchtmus zerkoche ich die Früchte, bis sie Mus sind. Dabei Rühre ich viel, ggf auch etwas stampfen oder vorher klein scheiden. Nur bei sehr festen Früchten tue ich einen Schuss Wasser hinzu, damit sie anfangs nicht direkt anbrennen. Sind die Früchte zu Mus geworden lasse ich sie unter stetigem Rühren ca. 5min blubbernd köcheln, damit sie ganz heiß sind. Dann fülle ich das kochend-heiße Mus mit einem Schöpflöffel in Gläser. Zwischendurch nochmal rühren, damit im Topf nichts anbrennt.
Das Mus hält sich bei mir mind. 1 Jahr (dann ist es meistens leer 😀 ). Vorausgesetzt das Mus wurde heiß genug in saubere Gläser gefüllt und die Deckel haben sich nach innen gezogen.
WIRKUNGEN VOM OBST, die ich schon zu Mus verarbeitet haben:
Apfel wirkt u.a. blutreinigend, stoffwechselanregend, verdauungsregulierend, beruhigend, stärkend, herz- und gefäßstärkend, blutzuckerregulierend.
Johannisbeere wirkt immunstärkend, nervenberuhigend, entzündungshemmend, schmerzlindernd, stoffwechselfördernd, verdauungsfördernd, appetitanregend, blutreinigend, harntreibend, abführend, mineralisierend und enthalten v.a. Vitamin C, K und E, Kalium, Kalzium und Eisen.
Stachelbeere wirkt blutreinigend, zusammenziehend, abführend, harntreibend, verdauungsfördernd, appetitanregend, mineralisierend.
Quitte wirkt zusammenziehend, blutbildend, entzündungshemmend, schleimlösend, harntreibend,
kühlend.
Eine Antwort zu “Fruchtmus”
[…] Ich nutze hier gerne einfach die zerkochten und zerstampften Quitten, die beim Dampfentsaften über bleiben.Wie du Quittenmus ohne zusätzlichen Zucker einkochst findest du hier. […]