Für meine Hormone und Gesundheit koche und backe ich (vorrangig) gluten- und zuckerfrei, sowie meistens vegan.

Aber warum?
Um Entzündungen zu hemmen, die im Körper Stress und ein hormonelles Ungleichgewicht auslösen, versuchen wir für unsere Hormonbalance entzündungsfördernde Lebensmittel zu meiden. Dies sind eben u.a. Zucker und Gluten**, aber auch Alkohol, Kaffee, Tiermilch/-produkte*, Fleisch*, Zusatzstoffe.

Lies hier nach, welche Lebensmittel zu welcher Zyklusphase passen.

Fleisch = Fleisch? Milch=Milch? und niemals Gluten?
*Bei tierischen Produkten geht es v.a. 1) um stark verarbeitete/“supermarkt“ Produkte von Tieren aus großen Haltungen (voller Zusatzstoffe und Medikamente …) und 2) um massenhaftes, regelmäßiges verbrauchen von tierischen Produkten.
Es ist ein Unterschied zwischen Tieren von großen Höfen, Wildtieren oder Tieren in kleiner, eigener Haltung. Auch gibt es ein Unterschied zwischen hocherhitzter Milch oder Rohmilch, oder auch zwischen Produkten von Tieren, die auf Wiesen voller Kräuter leben und fressen, oder Tieren, die auf Wiesen mit nur Gras oder gar nur im Stall fressen. Das Thema ist komplexer als schwarz – weiß. Aber wenn wir von Fleisch, Milch, Ei etc. sprechen, reden die meisten von dem was es im Supermarkt oder auf dem Bauernhof „deines Vertrauens“ zu kaufen gibt und das ist nicht wirklich gesund für unsere Hormonbalance.

** Auch bei Gluten könnten wir differenzieren. Es ist ein Unterschied, ob wir alte (Ur-)Getreidesorten oder gezüchtete nehmen, ob Vollkorn oder Weißmehl, ob frisch gemahlen, oder abgepackt. Aber auch bei Mehl sprechen die meisten vom abgepackten Weizenmehl, vielleicht noch Dinkel, und was anderes ist im Supermarkt ja auch kaum zu finden.

Du merkst bei „kein Fleisch“, „keine Milch“, „Gluten“, … geht es v.a. um die Produkte, die wir aus dem Supermarkt kennen und eben damit assoziieren. Die Themen sind aber komplexer und wer möchte kann dort auch tiefer und differenzierter herangehen.